Tour 16: "Auf Glasmacherwegen zu Mantelburg und Grenzwarte"

Tourbeschreibung

Von Ludwigsstadt über Ebersdorf und Lauenstein mit seiner Burg zum Trekkingplatz FRANKENWALD Thüringer Warte.

Diese Tour ist nicht extra markiert, sondern verläuft überwiegend auf bereits bestehenden markierten Wegen des Frankenwaldvereins.

Wir starten am Bahnhof in Ludwigsstadt, laufen ein kurzes Stück die Bahnhofstraße entlang und biegen nach rechts in die Straße "Am Höhle" ab. Gleich darauf biegen wir wieder rechts ab und folgen ab jetzt dem Burgenweg (blaues Kreuz auf weißem Grund) bis Lauenstein.

Wir überqueren die Bahngleise der Strecke Nürnberg - Berlin auf dem sogenannten "Eindampfbrückle" und folgen dem Weg meist leicht aufwärts mit einem weiten schönen Bick auf Ludwigsstadt und seine Umgebung. Zunächst auf einem angenehmen Waldweg , dann zwischen Wiesen und Feldern hindurch und über die freie Höhe erreichen wir Ebersdorf. Wir folgen der Straße "Im Geschwende" bis zur Wiesenstraße, biegen links ab und folgen dann am ehemaligen Rathaus von Ebersdorf rechts der Ludwigsstädter Straße, die wir nach 100 m schon wieder nach links auf einem Wirtschaftsweg verlassen und wandern aufwärts an ehemaligen Griffelschieferbrüchen vorbei. Der Weg führt durch eine ausgedehnte Waldpartie, bevor wir wieder in die freie Landschaft kommen.

Auf der Strecke vor dem Weiler Ebenhof bieten sich uns wunderbare Ausblicke auf Lauenstein und die Burg Lauenstein. Kurz geht es auf der Turmstraße bergab. Mit Erreichen der ersten Häuser am sogenannten "Berliner Ring", wo sich früher vor allem Berliner Ferienhäuser zugelegt hatten, biegen wir nach links ab und folgen einem Forstweg, von dem wir am ersten Weg im Wald nach rechts abbiegen. Hier geht es erstmal bergab bis zu einem Teich, der einst der Trinkwasserversorgung Lauensteins diente. An der großen Buche folgen wir rechts dem Märchenpfad auf einem naturbelassenen Weg in Richtung Lauenstein folgen. Wir stoßen immer wieder auf die Tafeln des uns begleitenden Märchenpfades. Wir verlassen den Wald und erblicken vor uns das obere Dorf Lauenstein mit seiner Burg. Das letzte Stück bis Lauenstein geht es steil bergab, wir erreichen den Ort neben der Confiserie Bauer, in der wir uns einen Kaffee, Windbeutel und handgefertigte Pralinen schmecken lassen können. Einen Besuch der Burg Lauenstein sollten wir uns nicht entgehen lassen. Der Sage nach treibt die "Weiße Frau" in den Gemäuern ihr Unwesen.

Den Großparkplatz lassen wir links liegen und folgen der Burgstraße bis wir dann nach links in das FrankenwaldSteigla Wetzsteinmacher-Weg und den Märchenpfad abbiegen, die uns bis zur Thüringer Warte begleiten. Wir folgen einem Steig, der steil bergab führt, und biegen nach etwa 70 m wieder links talwärts ab. Dem Pfad folgen wir, bis wir auf der Höhe des Springelhofs auf einen Forstweg treffen, dem wir nach links folgen.

An der Teerstraße angekommen, laufen wir nach rechts den Berg hinauf. Nach 300 m treffen wir wieder auf den Märchenpfad und folgen diesem links in Richtung Wald. Am Waldesrand biegen wir nach links ab und genießen rückwärtsgewandt den Ausblick auf die Mantelburg. Wieder auf einem Forstweg, dem wir nach links folgen, lohnt sich ein Abstecher zum ehemaligen Wetzssteinmacherbruch. 

Wir gehen mit der Ringstraße nach rechts und verabschieden uns bald von dem Blick auf die Burg, dem Wäldermeer im Hintergrund und auch vom Märchenpfad und biegen in den Ratzenbergweg nach rechts ein. Zunächst laufen wir fast eben zur bayerisch-thüringischen Grenze, biegen dann links auf den Geierhorstweg ab, gehen mit diesem zügig bergan und freuen uns über den weiten, fantastischen Blick ins Thüringische. Am Scheitelpunkt biegen wir links ab und erreichen bald den 26,5 m hohen Aussichtsturm Thüringer Warte. Von oben bietet sich uns ein herrlicher Blick über den Frankenwald, die Rennsteigregion und den Thüringer Wald.

In unmittelbarer Nähe zum Aussichtsturm befindet sich auch das Ziel unserer Wanderung, der Trekkingplatz FRANKENWALD Thüringer Warte.