Tour 17: "Auf und ab mit viel Geschmack"

Tourbeschreibung

Von Ludwigsstadt über Thünahof, den Spitzberg, die Fischbachsmühle und Lauenstein zum Trekkingplatz FRANKENWALD Thüringer Warte.

Diese Tour ist nicht extra markiert, sondern verläuft überwiegend auf bereits bestehenden markierten Wegen des Frankenwaldvereins.

Wir starten unsere Wanderung am Bahnhof in Ludwigsstadt und folgen zunächst der Bahnhofstraße bis zur Hauptstraße. In die Lauensteiner Straße biegen wir nach links ab, bei der nächsten Kreuzung verlassen wir die Lauensteiner Straße schon wieder und biegen rechts ab in die Thünahofer Straße. Dieser folgen wir bergauf und stoßen schließlich, schon fast am Ortsausgang, auf den Sommerberg-Weg R46 (Markierung: grüne Schrift auf weißem Grund), mit dem wir schließlich Thünahof erreichen. 

Hier wenden wir uns nach links, Richtung Wanderheim des Frankenwaldvereins, verlassen den Sommerberg-Weg R 46 und folgen nun bis zur Fischbachsmühle dem Spitzberg-Weg R 41 (Markierung: grüne Schrift auf weißem Grund). Am Hang entlang geht es zunächst zwischen Wiesen hindurch und am Wanderheim des Frankenwaldvereins Ludwigsstadt vorbei, dann in den Wald hinein. Immer wieder bieten sich schöne Ausblicke auf Ludwigsstadt und die Umgebung. An Eisenerzschächten vorbei umrunden wir den Schwarzen Berg und gelangen zum Spitzberg und zum gleichnamigen Weiler mit seinen drei Häusern. 150 m nach dem letzten Haus biegen wir mit dem Spitzberg-Weg R 41 nach rechts auf einen Forstweg ab, der uns beständig durch den Wald abwärts führt. Ab hier begleitet uns auch das FrankenwaldSteigla Fichbachmühlen-Weg. An einer Liege öffnet sich der Blick auf die Fischbachsmühle und das wunderschöne Loquitztal. Hier biegen wir scharf rechts ab und laufen weiter bergab, bis wir das Tal des Fischbachs erreicht haben.

Wir verlassen nun den Spitzberg-Weg R 41 und folgen dem FrankenwaldSteigla Fischbachmühlen-Weg nach links. Im urwüchsigen Fischbachtal wandern wir weiter leicht bergab bis zur Fischbachsmühle. Hier mündet der Fischbach in die Loquitz und wir befinden uns kurz vor der Landesgrenze zu Thüringen. Ein Abstecher in die Fischbachmühle sollte auf jeden Fall gemacht werden. Hier befindet sich die Pralinenmanufaktur der Confiserie Burg Lauenstein mit der längsten Pralinentheke Oberfrankens. Selbstgebackene Kuchen und Kaffee laden zu einer Pause ein.

Frisch gestärkt wandern wir weiter auf dem FrankenwaldSteigla Fischbachmühlen-Weg zur B 85, laufen kurz auf dieser nach links und überqueren sie schließlich (Vorsicht!). Ein zunächst etwas steilerer, sehr schöner anspruchsvoller aber romantischer Steig führt uns aufwärts durch den Wald und über Felsen, bis wir auf den Abzweig mit dem FrankenwaldSteigla Wetzsteinmacher-Weg treffen. Diese Stelle merken wir uns, denn hierher kehren wir nach einem Abstecher zur Burg Lauenstein wieder zurück.

Wir gehen zunächst geradeaus weiter bis wir zur Burgstraße unterhalb der Burg Lauenstein kommen. Wir umrunden die Burg Lauenstein und machen dabei einen Abstecher hinein.

Wir begeben uns wieder an die zuvor gemerkte Stelle, biegen links ab und folgen von dort aus dem FrankenwaldSteigla Wetzsteinmacher-Weg. Gemeinsam mit dem Märchenpfad führt er uns bis zur Thüringer Warte. Dem Pfad folgen wir, bis wir auf der Höhe des Springelhofs auf einen Forstweg treffen, dem wir nach links folgen. An der Teerstraße angekommen, laufen wir nach rechts den Berg hinauf. Nach 300 m treffen wir wieder auf den Märchenpfad und folgen diesem nach links in Richtung Wald. Am Waldrand biegen wir nach links ab und genießen rückwärtsgewandt den Ausblick auf die Mantelburg. Wieder auf einem Forstweg, dem wir links folgen, lohnt sich ein Abstecher zum ehemaligen Wetzsteinmacherbruch.

Wir gehen mit der Ringstraße nach rechts und verabschieden uns bald von dem Blick auf die Burg, dem Wäldermeer im Hintergrund und auch vom Märchenpfad und biegen in den Ratzenbergweg nach rechts ein. Zunächst laufen wir fast eben zur bayerisch-thüringischen Grenze, biegen dann links auf den Geierhorstweg ab, gehen mit diesem zügig bergan und freuen uns über den weiten, fantastischen Blick ins Thüringische. Am Scheitelpunkt biegen wir links ab und erreichen bald den 26,5 m hohen Aussichtstturm Thüringer Warte. Von oben bietet sich ein herrlicher Blick über den Frankenwald, die Rennsteigregion und den Thüringer Wald.

Kurz nach dem Aussichtsturm erreichen wir schließlich unser Ziel, den Trekkingplatz FRANKENWALD Thüringer Warte.